Starkart Urban Art Exhibitions

 Brauerstrasse 126  8004 Zürich  info@starkart.org  
instagram facebook twitter flikr pinterest youtube google plus

Archive for the ‘Street Art’ Category:

Mir Händs Nötig Pretext ;)

“Mir Händs Nötig” ist eine Frage und gleichzeitig ein Ausruf oder Aufruf. Jeder kann teilnehmen! Mit einem leicht veränderten Konzept eröffnet das Projekt am 31. August ab 18 Uhr die Türen. Diesmal gibt’s eine 24 Stunden Vernissage so bleibt genug Zeit um spannende und! Zuerst kann man einige Stunden lang die leeren Ausstellungsräume mit Musik betrachten. Ab Mitternacht ist man dann live dabei, wenn der Aufbau der Ausstellung startet. “Mir Händs Nötig 2.1” ist ein offenes, unkuratiertes und prozessorientiertes experimentelles Ausstellungsprojekt, welches durch soziale, kommunikative und technische Vernetzung Möglichkeiten der Interaktion und Rezeption bietet. Jeder ist willkommen und eingeladen Einfluss auf das Konzept zu nehmen. So wird jede neue “Mir Händs Nötig” informal und dynamisch re-organisiert und befindet sich dadurch in einem ständigen Wandel, d.h sie wird laufend aktualisiert.

Die augenfälligsten Neuerungen sind diesmal: Die Preise der ausgestellten Werke, sind bewusst weder angeschrieben noch festgelegt. Interessenten haben die Möglichkeit ihr Gebot online, mittels einer simplen Eingabemaske unmittelbar an den Künstler abzugeben. Der Zwischenhandel wird damit ausgeschaltet, gleichzeitig entsteht so ein direkter Dialog zwischen dem Künstler und dem Interessenten, über Wert/Werk. Weiter gibt es ein direktes/lokales Crowdsourcing: Eine grosse Spendenkasse wird am Eingang platziert, damit haben alle Ausstellungsbesucher eine Chance die Teilnehmer spontan zu unterstützen.

Kunst Austellungen Zürich:Starkart.org zeigt regelmässig Arbeiten von Urban Art Künstlern und Street Art Künstlern aus der ganzen Welt.

mir haends noetig-streetart-zuerich-starkart
mhn 2.1 online-flyer-urban-artfuck-yeah-2.1 stencil

 

Archive for the ‘Street Art’ Category:

Mir Händs Nötig Pretext ;)

OPEN CALL “MIR HÄNDS NÖTIG 2.1″
1. – 30. September, 2012

Einladung zur aktuellen Ausgabe von “MIR HÄNDS NÖTIG 2.1″, Eine Anmeldung ist nicht nötig!

Diesmal fangen wir schon um Mitternacht 0:00 mit dem Aufbau an und die Galerie ist 24 X Stunden geöffnet! Am 31. August ist Saisoneröffnung der Zürcher Galerien und am 1. September ist Lange Nacht der Museen. Wir eröffnen ebenfalls am 31sten ab 18 Uhr, mit Sound, Food, Drinks, Pomp und präsentieren erstmals die leere Galerie. Da kann man schon mal mit den Werken eindüsen, sich anklimatisieren, sozialisieren, Sound hören, etwas Trinken und Werklisten können auch schon abgegeben werden…. Ab Mitternacht 1. September, ist Start von “Mir Händs Nötig 2.1”, _3.2.1 _ Let the Aufbau Beginn!

Backflash: Auch die letzte MHN 2.0 im März war Super, der Aufbau, der Buzz fantastique! Es waren ca. 70 Teilnehmer dabei und über 600 Besucher sind wieder gekommen! Es gab Medienecho (20min.) und wir haben auch einiges an Feedback erhalten. Gleich dazu – die am meisten erwähnten Punkte waren: Längere Öffnungszeiten; viele würden es schätzen wenn sie Ausstellung spät Abends und am Sonntag besuchen könnten. Die Beleuchtung war nicht ideal. Das wissen wir natürlich… mittlerweile wurde ein Upgrade gemacht – ist aber immer noch nicht das gelbe vom Ei… Dann wollten überraschend viele Musik in der Ausstellung hören… das hingegen ist einfach zu lösen.

Ausserdem haben wir bemerkt, dass offenbar vielen nicht klar ist, dass “Mir Händs Nötig” mehr als “nur” eine Kunstausstellung ist. MHN ist eine offene Plattform, ein Nonprofit-Projekt und ein Statement, jede neue Ausgabe von MHN ist in einem Wort: Eine Open-Access-Peer-2-Peer-Work-in-Progress-Crowdfunding-Aktion. D.h. Jeder kann und soll sich auch Beteiligen! Unser Beitrag umfasst die Arbeit am Konzept, Kommunikation/Vernetzung, Inventar/Material, Administration, Unterhalt, Werbung, Hosting… dieser Aufwand ist aber logistisch, finanziell und zeitlich für uns nicht tragbar, weil er auch jedesmal grösser wird, Wir/Mir sind dringend auf Eure Mitarbeit angewiesen. Damit das besser funktioniert, haben wir einige wichtige Änderungen am Konzept vorgenommen, welche in der Liste aufgeführt sind.

Weitere Infos sind auf der Mir Händs Nötig 2.1 Page zu finden.
Lets get it on!

Fuck Yeah Guy MHN Rage Comics

WICHTIG! HIER MEHR INFOS/PDF’S/FLYERS ZU “MHN 2.1”!

Archive for the ‘Street Art’ Category:

Mir Händs Nötig Pretext ;)

C215 “About Copyrights” – (French with English subtitles) from Fred Plan9 Entertainment on Vimeo.

C215 has posted this video with some thoughts about the effective end of copyright on the internet, and his process for turning other people’s photographs into his stencils. Great stuff.

Starkart: Snap & Slap // Photographers who snap pictures of Art in the Streets and slap a fat copyright-sign on it, dont understand anything about the Graffit / Street-Art or Urban-Art Culture in the first place. The Street-Artists make an effort, take the risk and create something original. Art in Urban areas, is mounted in public spheres and hence free for everyone to enjoy. The same thing should apply for photos of such Art, taken by a wild photographer. These pictures are derivate works and grabbed in public spaces.
You cant just go and post it on the internet, which is a public space as well and slap a copyright on it. Thats disrespectful to the artist who created the artwork and a ripoff and on top of it griggs. If you do so, you disregard the origin of the true creation in attempt to make money and turn a few heads. You try to privatize Street-Art and take credit for personal benefit, of something that is not yours and intended to be free. (RL)

The work is copyright, whether it is visible from the street, in a museum or in a book. In Europe you may not publish a photo of a statue that belongs to a private person or company, like the entrance to an amusement park. Seems stupid, but that is the law. However, if the copyright work is in the background, and not the main subject of the photo or video, then you probably have fair use. For example, Google Maps street view is fair use; but publishing a screen capture of street art found on Google Maps is not fair use.

You could get into a lot of trouble publishing street art, especially if you are claiming copyright or even CC. Even graffiti is protected under copyright law. (CCSV)

Street Art in Berlin: Wem gehört die Straßenkunst? // Mit harten Bandagen: In der Street Art-Szene geht es jetzt richtig zur Sache. Grund dafür ist ein Rechtsstreit zwischen Berliner Straßenkünstlern und der Firma Citygroove. Diese vertreibt nämlich seit einer Zeit Postkarten, Kalender, Mousepads, Kühlschrankmagneten und Poster mit Motiven der Straßenkünstler in eigenen Buchläden. Das Problem an der Sache? Die Künstler sind im Vorfeld weder um Erlaubnis gefragt worden, noch werden sie am Erlös der Verkäufe beteiligt.
Streit droht zu eskalieren: Die betroffenen Künstler sehen darin eine Verletzung ihrer Urheberrechte und eine Kommerzialisierung ihrer Werke und haben sich in verschiedenen Blogs und Foren gegen diese Form der Ausbeutung gewehrt. Citygroove argumentiert, dass es sich bei Street Art um Kunst im öffentlichen Raum handle – und der sei schließlich allen zugänglich. Die Auseinandersetzung droht mittlerweile zu eskalieren, denn nach Drohungen und Farbattacken hat Citygroove rechtliche Schritte angekündigt. Außerdem hat die Firma klar gemacht, dass sie notfalls auch die Identitäten der beteiligten Street Art-Künstler den entsprechenden Behörden melden werden. Nachgefragt: Worum geht es genau? Von der Firma Citygroove hat sich leider niemand zu einem Interview bereit erklärt. Bei den RadioFritzen am Nachmittag haben Sabrina und Tom mit dann Mark Scherer, Künstler und Galerist, über die aktuelle Auseinandersetzung gesprochen.” (fritz.de)

Sources:
http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Public_domain
http://urbanshit.de/?p=1829
http://forum.creativecommons.org/topic/41
http://bit.ly/RdHNxr
http://www.urbandictionary.com/define.php?term=copystalking

 

C215 Street Art:C215 Street Art? C215 Street Art at Starkart.org in Zurich Switzerland. Exhibitions about Street Art and Urban Art in the Starkart gallery.

Archive for the ‘Street Art’ Category:

Mir Händs Nötig Pretext ;)

Gare de l’Est from ludo on Vimeo.

Check also: New Documentary on Ludo directed by Laurie Grosset


LUDO / PARIS [subtitled] par DEFENSE_DAFFICHER

Ludo on Starkart

 

 

Street Art by Ludo:Street Art by Ludo? Street Art by Ludo Video. Starkart is the leading gallery in zurich switzerland for urban art exhibitions and street art.

Archive for the ‘Street Art’ Category:

Mir Händs Nötig Pretext ;)

Thanks to Doppelrahm, he did a short Video from the Exhibition Opening at the Gallery.

Stencil Street Art: Stencil Street Art? Stencil Street Art exhibitions in zurich switzerland by Starkart.org. The place for urban art&streetart exhibitions.

Archive for the ‘Street Art’ Category:

Mir Händs Nötig Pretext ;)

Starkart Zürich in Partnerschaft mit der Articks Gallery Amsterdam sind stolz, eine Solo-Show des legendären Graffiti-Künstlers Steven BLADE Ogburn zu präsentieren. Der Künstler wird bei der Eröffnung anwesend sein und einer seiner seltenen Aufwartungen machen.

Roman Lew, der sich selber seit über 20 Jahren mit Graffiti befasst, kuratiert die kommende BLADE Show, die eine Auswahl seiner Oldschool “whole car” Leinwänden zeigt, sowie neuere abstrakte Arbeiten in einem Stil, den der Künstler selber als Abstagraff bezeichnet.
Unter dem Alias BLADE, begann der in der Bronx aufgewachsene Steven Ogburn, in den frühen 70er Jahren die New Yorker Subways zu besprühen, dieser Ära die als Auftakt gilt – und in der der Grundstein gelegt wurde – für das, woraus sich später die erste globale Kunstbewegung mit unzähligen Stilrichtungen entwickelte.
Vor 1972 produzierte er in erster Linie ‘Single-Hits’ an den Wänden der City und im Innern der U-Bahn. Diese einfachen Tags entwickelten sich zu immer aufwändigeren Styles, aber erst nachdem er anfing die Außenseiten der Subway Trains zu bemalen, hatte BLADE sein Medium gefunden. Über 5000 Züge trugen seinen Namen zwischen 1972 und 1984, was ihm den Titel “King of Trains” unter seinen Freunden und Zeitgenossen einbrachte.

“Blade King of Graffiti”
Curated by Roman Leu
23. Juni – 8. July 2012
Opening: 23 Juni 18 – 24 Uhr
Hours: Thu/Fri 17 – 20 h, Sat 14 – 19 h
Starkart Exhibitions, Brauerstrasse 126, 8004 Zürich

Blade Graffiti:Blade Graffiti Art exhibition about graffiti from the old school master Blade at Starkart.org. Urban Art and Street art gallery,switzerland.

Archive for the ‘Street Art’ Category:

Mir Händs Nötig Pretext ;)

Wir freuen uns schon mächtig auf die STENCIL BASTARDS Gruppenausstellung!

Vernissage: 8 Juni 18 Uhr – ca. 24 Uhr

Alle der Insgesamt neun Künstler aus dem Umfeld der Street Art, Urban Art und Graffiti Kultur, werden ihre Werke erstmals in der Schweiz zeigen.
Epsylon Point (FR), C215 (FR), Eime (PT), Btoy (ES), Orticanoodles (IT), Kris Trappeniers (BE), Leckomio (DE) und Snik (UK), sind sogenannte Stencil Artists und gehören
mit zu den bekanntesten Künstlern in Europa. Sie nutzen wie alle Street Artists überwiegend den öffentlichen Raum als ihr Medium und Schablonen als ihr Werkzeug.

Die SKA Band “Pueblo Criminal” aus Zürich (9 Leute) spielt auch an diesem Abend und DJ: “Musical Warfare”, er legt Early Reggae, Rock Steady and Ska auf…

Gerade hat Stencil History X ein grosses Feature über die Ausstellung gebracht:
Stencil Bastards at Starkart Gallery Zurich
Stencil History X Logo
Wir bedanken uns für diese ausserordentliche Ehre. Das freut uns sehr!

Mehr Infos…

Stencil Bastards
Kuratiert von Christian Guemy
8. Juni – 8. July 2012
Vernissage: 8 Juni 18 – 24 Uhr
Öffnungszeiten: Do/Fr 17 – 20 Uhr, Sa 14 – 19 Uhr
Starkart Exhibitions, Brauerstrasse 126, 8004 Zürich

 

Stencil (engl. für Schablone) bzw. Schablonenkunst ist eine Bezeichnung für Graffiti oder Street-Art, die mit Hilfe von Schablonen angebracht werden. Eher selten wird der französische Begriff pochoir verwendet, obwohl die Technik initiiert durch Blek le Rat in Frankreich zum ersten Mal in größerem Stil künstlerische Verwendung fand.

Im Gegensatz zum freihändigen Graffito benötigt das Stencil die Anfertigung der Schablonen. Diese werden in der Regel aus Pappe, aber auch aus Kunststoff oder laminiertem Papier und – seltener – auch aus Metall oder Holz gefertigt und eignen sich dann für eine häufige Wiederholung eines Motivs. Komplizierte und großflächige Artefakte werden auf dünnem Maschendraht montiert. Die Kombination verschiedener Schablonen erlaubt mehrfarbige Motive.

Zum Auftragen der Farbe können neben der Sprühdose auch Stupspinsel, Ölkreide und Airbrush verwendet werden. Beim Reverse Graffiti wird durch die Lücken des Stencil nicht Farbe aufgetragen, sondern z. B. mit einem Hochdruckreiniger die Wand selektiv von Verschmutzung gesäubert.

Die Technik der Erstellung von Motiven mittels einer Schablone ist so alt wie das künstlerische Schaffen der Menschheit selbst. Bereits die Steinzeit-Menschen spritzten Farbe beispielsweise über ihre Hände, die sie an eine Wand hielten, und erzeugten auf diese Weise ein Negativabbild. Schablonenmalerei wird seit Jahrhunderten auch verwendet, um Wände, Möbel und andere Gegenstände zu dekorieren.

In den 1920er und 30er Jahren erreichte das Auftragverfahren mit Schablonen für Bücher und Drucke neue Höhen. Druckmaschinen lieferten schlechte Qualität in der Farbwiedergabe im Verlagswesen. Neue experimentelle Techniken mit Schablonen und mehreren Schichten an Farbanwendungen verfeinerten den Prozess für einen einzelnen Druck. Die Kombination von Pochoir mit Lithographien, Holzschnitten, Holzstichen, Zeichnungen oder Radierungen wandelte die Dekorationstechnik zu bildender Kunst. Jean Saudé, ein französischer Grafiker in Paris, veröffentlichte 1925 Traité d’enluminure d’art au pochoir, einen Leitfaden für die Pochoir-Technik.

Das Stenciling als Kunstform entstand in den späten 1970er-Jahren in der Punkkultur u. a. in Amsterdam, wurde vor allem durch den Künstler Blek le Rat bekannt und hatte seine erste Blütezeit in den 1980er-Jahren in Paris. Blek le Rat übernahm nach eigenen Angaben die Idee aus Italien, wo diese Art der Motivverbreitung zu politischen Propagandazwecken bereits länger genutzt wurde. Als Teenager sah er dort ein aus dem Zweiten Weltkrieg übriggebliebenes Stencil mit dem Kopf Mussolinis.[3] In Spanien wurde während des Spanischen Bürgerkriegs General Franco mit der Stenciltechnik gefeiert.[4]

Blek le Rats recht einfache Schablonen-Graffiti inspirierten spätere Streetart-Größen wie den Briten Banksy, Evol, Boxi, oder den französischen Graffitikünstler Nemo. John Fekner (* 1950 in New York) ist ein weiterer Streetart-Künstler.

Quelle