Starkart Urban Art Exhibitions

 Brauerstrasse 126  8004 Zürich  info@starkart.org  
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Art with Heart

ART WITH HEART @ Starkart Exhibitions ZH
Wir sammeln für Menschen auf der Flucht

Die Ateliergemeinschaft Brauerstrasse 126 lädt zur Vernissage der Kunstausstellung ART WITH HEART in der Galerie Starkart ein. Werke von rund 25 Kunstschaffenden aus dem Raum Zürich werden ausgestellt und verkauft. Der Erlös und die Bareinnahmen werden an die Organisationen “Tsüri hilft” und “schwizerchrüz.ch” gespendet. Erscheint zahlreich, zusammen schaffen wir Grosses ♥

Künstler:
– OIBEL 1
– SAFU
– BANE
– CRUZE
– ZERA
– EKIN SENAN
– CASH
– JONAS ANELONE
– PEST
– GWEN FERRU
– ANTON STUDER
– NUÉL SCHOCH
– SALOME EICHENBERGER
– NICOLE STRAUBINGER
– CINTHIA STETTLER
– ALE PEPITA
– MARIA
– DEBRI
– BROOKE JACKSON
– SELINE FUELSCHER
– LARA VEHOVAR
– JEANNINE GILG
– SARA MAURER
– JULIA TRACHSEL
– LY PHAM
– SHEENA ZENZ
& SAMMLUNG GALERIE STARKART

Links zu den Hilfsorganisationen:
https://schwizerchruez.herokuapp.com/
https://tsuerihilft.allyou.net/5727121

Öffnungszeiten der Ausstellung:
SA 12.Dez , 18.00 Uhr – 24:00 Uhr
SO 13.Dez, 11:00 Uhr – 18:00 Uhr

art with heart flyer

art with heart flyer

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Art with Heart

SELLOUT 9/11 Opening Night

2nd opening of the O F F S P A C E exhibition with the topic: Tagging Done By Officials and the film screening of Bad Seeds. It was a blast, thank you all for the great party !!
See you soon on Friday 9/25 19h for the RESOLUTION, the last transformation of the O F F S P A C E exhibition in the Starkart Artspace Zürich.

O F F S P A C E 9/11 SELLOUT

Bald gehts weiter am Freitag 25. September ab 19h mit der Auflösung / Resolution.

O F F S P A C E – Spekulative Spurensuche
• 28. August bis 25. September 2015
• STARKART – URBAN ART EXHIBITIONS
• Brauerstrasse 126, 8004 Zürich
• Öffnungszeiten: Do / Fr 18 – 20 Uhr, Sa 14 – 20 Uhr
• 1. Vernissage: Freitag, 28. August 2015, 19 Uhr
• 2. Vernissage: Freitag, 11. September 2015, 19 Uhr
• 3. Vernissage: Freitag, 25. September 2015, 19 Uhr

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Art with Heart

Wir haben heisse Ausstellungskritiken von Evtixia Bibassis, Babette Bürgi und Jana Vanecek zu unserer Ausstellung O F F S P A C E erhalten. Von “städtischen Blingbling” über “Zierde für hässliche Denkmäler”, bis zum “urbanen Schmutz” “alles unter einer Kapuze”. Sehr lesenswert, checkt sie aus!

Evtixia Bibassis: lic. phil I, Kunstgeschichte, Volkskunde und Germanistische Linguistik, AuswahlkommissionVideo-Ex

Babette Bürgi Dokumentarfilmerin und Lehrbeauftragte der Universität Zürich Institut für Sozialanthropologie und empirische Kulturwissenschaft M.A. Webseite: Babette Bürgi

Jana Vanecek Kuratorin für Raiffeisen Kunstforum Winterthur, Kunstkritik für Ensuite – Kulturmagazin, Helmhaus Zürich, Organisation IAFFZ Zurich, ZHdK Zürcher Hochschule der Künste, F+F Kunst und Mediendesign

Tagging done by officials

Tag sei Dank!

Ich wurde von Roman Leu gebeten, mir zur Tag-Ausstellung «OFFSPACE – eine spekulative Spurensuche» einige Gedanken zu machen und diese auf Papier zu bringen. Die Krux dabei, ich habe die Schau zum Zeitpunkt des Schreibens noch nicht gesehen. Mir bleibt, spekulativ über den kommenden Galerien-Event zu schreiben. «Kein Problem», dacht ich mir, denn das Wort «Tag» im Kontext von Urban Art ruft sofort — und das dürfte den Starkart Galerie BesucherInnen ebenso gehen — mentale Bilder schnell gekritzelter, gekratzter, gesprayter, gepinselter, gesprühter Inschriften auf den Oberflächen von Architekturen und städtischem Mobiliar ab.

Wie ein Kommentar zur inneren Kürzelflut stellen sich Fragen um die Deutungshoheit im öffentlichen Raum ein. Wer nimmt sich und bestimmt das Recht, im öffentlichen Raum präsent zu sein Welche Form der ästhetischen Arbeit ist rechtens oder wird toleriert, weil sie ein freches städtisches Bühnendekor schafft? Welche Praxen der Raumaneignung werden kriminalisiert und als gefährliche herbei geschwatzt und geschrieben bis sie als vermeintlich leibliche Bedrohung empfunden werden? Welche Zeichen dienen der Inwertsetzung des öffentlichen Raums, ja der Zurichtung des öffentlichen Raums zu einer Konsumlandschaft für ein ausgewähltes, kauffreudiges und finanzstarkes Klientel? Welche werden verdrängt und geschmäht weil die Stadt wie ein Grossunternehmen gemanagt wird? In einer urbanen Gesellschaft in der das Shoppen als Erlebnis inszeniert und der städtische Raum von vielen bevorzugt als Mall betrachtet würde? In einer Stadt, in der eine kritische künstlerische Praxis allzu oft durch die organisatorische Geste und Setzung als warme Luft verpufft?

Übertrieben in der Argumentation bzw. in den aufgeworfenen Fragen? Augenfällig ist, das «taggen», wenn immer möglich, drastisch sanktioniert wird: von den städtischen Behörden, von den privaten Eigentümern der bearbeiteten Oberflächen und, je nach herrschendem Zeitgeist, auch von denen die bestimmen was nun Kunst bzw. Hoch-Kunst ist und der viel grösseren Schar jener, die gerne zu diesem inneren Kreis der Bestimmenden zählen würden. Paradox, dass auf der einen Seite Galerien und vom Kunstkontext anerkannte KünstlerInnen ihre Werke im öffentlichen Raum präsentieren und Raum einnehmen dürfen (aktuell die städtischen Sommerevents AAA und Aufsehen) und andererseits eine uralte Kulturpraxis, eine kulturelle Äusserung, als kriminell taxiert und mit Freiheitsentzug und Geldstrafen gebüsst wird. Nichts neues.

Unsere Gegenwart ist geprägt von Sicherheitsdiskursen und der Ästhetisierung des Alltags, der Waren und Konsumgüter. Das Kredo: Gut ist, was gut läuft, unabhängig ob Hoch- oder Populärkultur. Ein betäubendes und lähmendes Spektakel, wie es Guy Debord nannte. Eine Vereinnahmungs- und Verwertungsmaschinerie wie sie meines Wissens in dieser Schnelligkeit noch nie da war. In diesem Chaos des nahezu grenzenlosen Nebeneinanders von Möglichkeiten und der ästhetischen Äusserung und Vereinnahmungen scheinen mir die Tags wie Spuren eines gelebten Lebens: Im Jetzt des Raumes und im Jetzt des Rausches der Selbst-Ermächtigung verankert. Sie wollen mir nichts gebieten und verbieten. Sie zeugen, so sehe ich sie, von Individualität, die sich einem komplexen Mächtegemenge einschreibt. Nicht als Symptom einer Vereinzelung, eher eine zusätzliche Schichtung, im sozial produzierten Raum. Eine Schichtung die von Möglichkeitsräumen berichtet, von Wendungen und Widerstreit. Ein globales Phänomen, das dennoch äusserst lokal verortet, einen anderen Stadtraum, einen Stadtplan individueller Aneignung chiffriert. Ein wacher Zustand im Delirium des verführerischen Spektakels.

Nun werden die Tags in den Galerienkontext gestellt. Droht die Ästhetisierungsindustrie sie vollends zu vereinnahmen, der Tag-Ausverkauf? Nein, zu gewandt, wenig fassbar und archaisch sind sie. Der geschützte Galerienraum bietet aber die Möglichkeit, zumindest mir, hier mal ein grosses Danke an all die mir anonymen Taggerinnen und Tagger auszurichten: Danke für einen nüchternen und gleichzeitig verspielten Moment im alltäglichen, städtischen Blingbling.

Mitte August, 2015, evtixia bibassis
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TAG ein TAG aus

Eine Stadt ohne Tags ist wie ein Haus ohne Fenster oder ein Zebra ohne Streifen. Tags gehören zu Zürich wie das Grossmünster und die Banken. Das wird einem bewusst, wenn man durch die Ausstellung im Starkart läuft und die von Zürcher Taggern besprayten Wände sieht. Die Ausstellung eröffnet ein urbanes Mikrouniversum und widmet sich den individuellen Schriftzügen, die das Stadtbild prägen, ohne dass sie einem auffallen. Was in der Öffentlichkeit in den Hintergrund gerückt wird, steht hier im Vordergrund. Dabei geht es um Raumaneignung, um das Markieren von Wänden, Fassaden und Stadtteilen, um die Manifestierung von Besitzanspruch oder einfach um die Kennzeichnung eines Flecks mit dem eigenen Symbol. Die Spuren, die von Taggern hinterlassen werden, haben einen eigenen Lebenszyklus, der in der Ausstellung zum Ausdruck kommt. Ein individuelles Tag wird entwickelt, die schriftähnlichen Formen werden auf allen möglichen Oberflächen hinterlassen und meist ziemlich bald wieder übermalt, von neuen Tags übersprüht oder von „Schöns Züri“ entfernt.

Neben der Geschichte von Tags und frisch betaggten Staubsaugern und Sofas, zeigt Starkart die wohl unabdingbare Vermarktung von Tags in der Populärkultur und bietet für Jugendliche einen Workshop an, alles über Tags zu erfahren und eigene zu kreieren. Die Ausstellung versucht den Tags keine unangebrachte Bedeutung zuzuschreiben, oder ihnen eine Form zu geben, die es nicht gibt, sondern überlässt sie ihrer eigenen Strukturlosigkeit.
Der Begleittext ergänzt die Räume mit einem Denkanstoss zum neuen Materialismus und plädiert dafür, Materie im Wandel zu betrachten, ausserhalb dualistischer Strukturen. Es wird ein grosser Bogen zum Universum, zu kleinsten Staubpartikeln, zur Philosophie und zum Kapitalismus geschlagen, um schliesslich zurück zur Materie zu gelangen und die Postmoderne hinter sich zu lassen – alles unter der Kapuze des Taggens. Die Hinwendung zum Materiellen, genau wie der Wunsch des Umkrempelns von der Unterscheidung zwischen Kunst und Schund, Wertvollem und Müll, neu und alt, hat in den Schweizer Kunstszenen bereits Tradition, wird jedoch nun von Starkart in einer eigenen Herangehensweise und geschütztem Offspace thematisiert. Ein Besuch ist lohnenswert, die Räumlichkeiten an sich sind bereits ein Inbild moderner Urbanität, und die eigens für die Ausstellung von stadteigenen Taggern besprayten Objekten eröffnen viel Raum für spekulative Materiendiskussionen. Ein grosses Dankeschön an Roman und Catherine für die Beleuchtung einer vermeintlichen Schattenseite und ebenfalls Danke an die Tagger, die wieder Wände mit urbanem „Schmutz“ beleben und verschönern.

Nicht dran vorbeilaufen, sondern hinsehen.

Babette Bürgi, September 2015
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Eine spekulative Spurensuche

Eine Zierde für hässliche und öde Denkmäler. Dieses globale Netz zieht sich über alle Vor- und Innenstädte. Anonyme Namen von Legenden. Keine kalte Animation, sondern ein Ritual, das auf allen Objekten stattfindet. Es ist diese Leere, die ihre Kraft ausmacht. Die Linien gehen von einem auf das andere über. Unmittelbar. Überall. Wiederholend. Eine polarisierende Praxis die alle anspricht. Auch dich. Schärfe deinen Blick.

Hervorgegangen sind sie aus der Unterdrückung der urbanen Aufstände in den amerikanischen Gettos in denen die Stimmen des Widerspruchs kein Gehör fanden. Ihr Einbruch in das System brauchte weder organisierte Massen noch einen klaren politischen Standpunkt und die wilde Kraft ihrer Anhäufung irritiert bis heute das Establishement. Als dieses Phänomen zum ersten mal in Erscheinung trat, wurde es mit allen Mitteln in Beschuss genommen. Das darüber aufkommende Unverständnis drückte sich unter anderem in kultureller Ausgrenzung und ästhetischen Säuberungen aus.

Dank der forschen Aneignung der sich bewegenden Flächen von U oder S Bahnen, sprangen die Zeichen auf alle erdenklichen Oberfächen über und breiteten sich in der ganzen Welt aus. Trotz der ständigen Marginalisierung haben sie sich seit ihrem ersten Auftreten, Ende der 70er Jahre im städtischen Erscheinungsbild durchgesetzt und sind heute nicht mehr wegzudenken. Dennoch hat sich das Unbehagen, vor diesen schwarzen oder bunten Linien, bis heute noch nicht verflüchtigt, deshalb werden sie immer wieder mittels Hochdruckreiniger bekämpft . Die Stadt Zürich unterhält sogar eine eigene Einheit für ihre Beseitigung und brüstet sich mit Velo-Kontrollgängen die ihre Eindämmung gewährleisten sollen. Durch ihre gesellschaftliche Rezeption als üble Schmierereien und Verunstaltungen, als auch Markierung und Wiederaneignung des öffentlichen Raums, lösen sie beständig die Fragen nach dem Stellenwert des Eigentums und auch der Definition von Kunst aus.

Obwohl Werbung und Design Tags bereits annektiert haben, fehlt dieser Praxis jeglicher Rückhalt aus dem traditionellen Kunstbetrieb. Bereits Beuys beschwerte sich über die Reduktion des künstlerischen Ideenreichtums und freier Information auf Vandalismus. Diese Herabsetzung verhindert bis heute einen sachlichen Diskurs und das Beachten der vielfältigen Formensprachen. Selbst der einst per internationalem Haftbefehl gejagte, aber heute hochgeschätzte Zürcher Sprayer Harald Naegeli, grenzt sich gerne davon ab.

Vor diesem Hintergrund widmet sich die Starkart Gallerie erstmals in der Schweiz mit einer Ausstellung dem unerwünschten Phänomen und stellt es in ein neues Licht. Aufbauend auf den drei Themenblöcken „Entstehung“, „Vermarktung“ und „Auflösung“ verändert und erweitert sich die Ausstellung „OFFSPACE – Eine spekulative Spurensuche“ während einem Monat. Damit präsentiert sich die Schau in der Form jenes dynamischen Kreislaufs, der früher oder später jede Subkultur erfasst. Was sich unter anderem auch in der Ästhetik der Gebrauchstypografie oder der sprachlichen Konnotation des tagens auf facebook-walls niederschlägt. Innerhalb der Show werden nicht nur die historischen und gesellschaftlichen Aspekte der Tags beleuchtet. Mit dem Anspruch dem erstarrten Status Quo im Diskurs über Tags etwas Frisches entgegen zu stellen wagt sie auch eine spekulative Vorausschau und erforscht wie die Zukunft der anonymen Linien aussehen könnte.

Jana Vanecek September 2015

Jana Vanecek, Babette Bürgi und Evtixia Bibassis
Herzlichen Dank für die Kritiken zur OFFSPACE Ausstellung.
Roman Leu

Weiterlesen: Was ist neu am neuen Materialismus?

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Offspace Blade Tags
28. August – 25. September 2015

STARKART – URBAN ART EXHIBITIONS

1. ENTSTEHUNG: Freitag, 28. August 2015, 19 Uhr
2. VERMARKTUNG: Freitag, 11. September 2015, 19 Uhr
3. AUFLÖSUNG: Freitag, 25. September 2015, 19 Uhr

Preview: Mittwoch, 26. August 2015, 19 Uhr

Sie sind anonym. Sie sind viral. Ohne Rücksicht wird jede Oberfläche im urbanen Raum verunstaltet. In einer sinnentleerten postmodernen Zeit zerstören TAGS das saubere Image der Stadt. Ein Sinnbild dafür, wie sich unsere Kultur unaufhaltsam und erratisch ausbreitet. Gleichzeitig befindet sich die kritische Kunst in einer offensichtlichen Krise: sie hält nicht was sie verspricht. Könnten TAGS aus dieser Situation einen Ausweg bieten?

STARKART versucht mit der Ausstellung „OFFSPACE – Spekulative Spurensuche“, mögliche Antworten auf diese Fragen zu finden. Sie beleuchtet den Kreislauf die jede (Sub)kultur früher oder später durchläuft: Entstehung, Vermarktung und Auflösung. Von TAGS zu #hashtags.

Die Ausstellung ermöglicht in erster Linie eine neue Sichtweise auf TAGS aber auch auf zeitgenössische Kunst und Kultur. Um in unserem digital beschleunigten Zeitalter sinnvolle Kunst zu entwerfen zu können, die der inneren kulturellen Aushöhlung entgegenwirkt, muss man – statt sich in der immer leereren Selbstreflektionsschleife des Korrelationismus zu drehen….SPEKULATIV sein!

STARKART TEAM & Roman Leu

Jugendworkshop, öffentliche Führung und Filmscreening
Die erste Vernissage am 28. August 2015 präsentiert Teil 1 ENTSTEHUNG. 
Am 5. September, in der langen Nacht der Museen, gibts ein Filmscreening zum Thema.
 Am 11. September, wird Teil 2 VERMARKTUNG eröffnet. Dazu gibts eine öffentliche Führung durch die Ausstellung, durchgeführt von Catherine Eisendle, als auch eine Filmvorführung. Das Finale ist Teil 3 AUFLÖSUNG.

In Zusammenarbeit mit dem Verein Home of Arts ein zweitägiger Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren unter dem Motto „Tag und Throw-Ups“ angeboten. Workshop Samstag und Sonntag, 19. und 20. September 2015. Jeweils 13 Uhr bis 16 Uhr.
Tags und Throw-Ups, Jugendworkshop für Jugendliche ab 12 Jahren in
Zusammenarbeit mit dem Verein Home of Arts (HOA)
Weitere Infos unter: starkart.org oder home-of-arts.ch Anmeldung unter: cat@starkart.org

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TAGS in O F F S P A C E

They are anonymous.They are viral. They deface any surface in urban areas regardless. In a meaningless postmodern time TAGS destroy the neat picture of the city. A symbol of how inexorably and erratic our culture is spreading across the globe. At the same time the critical art is in a apparent crisis: it does not deliver what it promises. Could TAGS offer a way out of this situation?

STARKART wants to find possible answers to these questions with the exhibition” Offspace – Speculative Tracing”. It highlights the cycle which every (sub)culture, sooner or later is going thru: creation, marketing and resolution. From TAGS to #hashtags.

The exhibition enables a new way of looking at TAGS and contemporary art as well.
To be able to create meaningful art in our highly commercialized and digital accelerated era – rather than rotate in the never ending void of the self-reflection loop… means to be SPECULATIVE!

STARKART TEAM & Roman Leu

Workshop, public tours and movie screening
The first opening on August 28, presents Part1 “CREATION”. On September 5. the Long Night of Museums, a film screening, plus a special event are planned. On September 11., Part2 “MARKETING” a second opening is celebrated. At this time a public tour is conducted by Catherine Eisendle through the exhibition and film screening will. On the 25. September, Part3 “DISINTEGRATION”, is at the same time the end of of the exhibition.
In collaboration with the Association of Arts Home, (HOA), a two-day workshop for young people aged 12 years is offered under the slogan “TAGS and THROW UPS”. Saturday and Sunday 19. and 20. September 2015 both 13 clock to 16 clock.
Register: Catherine Eisendle cat@starkart.org

More Info: O F F S P A C E
Pressrelease en: http://goo.gl/i8fI6F
Facebook Event

• „OFFSPACE – Eine spekulative Spurensuche“ • 28. August bis 25. September 2015
• STARKART – URBAN ART EXHIBITIONS
• Brauerstrasse 126, 8004 Zürich
• Öffnungszeiten: Do / Fr 18 – 20 Uhr, Sa 14 – 20 Uhr
• 1. Vernissage: Freitag, 28. August 2015, 19 Uhr
• 2. Vernissage: Freitag, 11. September 2015, 19 Uhr
• 3. Vernissage: Freitag, 25. September 2015, 19 Uhr

E L Y S I U M BAR Eröffnung 25 September 2015

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Styles & Letters: Über 200 Writers und Künstler aus der ganzen Welt stellen ihre Train Canvas im Starkart aus! Eine wirklich einmalige Gelegenheit soviele auf einmal zu sehen. ….. Und es kommen noch mehr !!! Am Samstag sind sicher 20 mehr!
Am Samstag gibts Livepainting, Musik mit Deejays, einen Grill, Drinks und schönes Wetter!
Mehr Infos hier.

Vinyl Store Website

Vinyl Store on Facebook

Styles and Letters Event on Facebook

Styles and Letters
30. Aug. – 13. Sept. 2014
Vernissage: 30. August 14 – 24 Uhr
Öffnungszeiten: Do/Fr 17 – 20, Sa 14 – 20 Uhr


Starkart SBB Graff Styles and Letters

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Work in progress – L.E.T.’s – Les Enfants Terribles stencils of the day, check out the first room of Stencil Bastards 3!

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bond truluv
Wir sind stolz Glow in the Dark anzukündigen, die Soloshow von BOND TRULUV.

BOND TRULUV repräsentiert die neue Generation der Graffiti-Writer. Er dürfte einigen schon bekannt sein. Wenn immer seine Bilder im Internet auftauchen lösen sie grosse Begeisterung aus. Der weit-gereiste Künstler aus Leipzig wird in seiner ersten Soloshow in der Schweiz grössere und kleinere Arbeiten auf Leinwand zeigen sowie Zeichnungen und Anamorphose 3D Installationen vor Ort machen.
BOND befasst sich in seinen Werken vorwiegend mit Schriftzeichen oder Characters (engl. Buchstabe = Charakter), dem Schein und dem Sein. Er baut seine filigranen kalligrafischen Kompositionen komplex in mehreren Schichten auf und bettet sie clever in die Umgebung ein.

Auf seinen Bildern fängt er die Atmosphäre seiner Reisen durch den fernen Osten ein, wie das Nachglühen einer Erinnerung, ein Echo der Zeit. Beim betrachten seiner Werke kann vergessen und den Raum neu wahrnehmen. Man sich auf eine Reise begeben und erhält einen Einblick in andere Welt. Es hat nichts belehrendes dabei, kein plattes Statement/Meinung, “Nicht ein: Halt! hier komme ich! – Mehr ein: Hallo, wo stehst denn Du?“, es geht um die Frage was Betrachter sieht, was er entdecken kann und ob es einleuchtet.

Der Künstler arbeitet oft mit phosphoreszierenden*1 oder fluoreszierenden Farben. Er verwendet auch teilweise Elemente der Op-Art*2. Anamorphose*3 3D Installationen sind ein weiteres Ausdrucksmittel das er verwendet.

In seinen Bildern spürt man eine Tiefe und Poesie die packend ist und gleichzeitig fast etwas überraschend ist für einen Graffiti-Writer – jedenfalls für das was die meisten davon halten. Sie wirken manchmal wie eine dystophische Zukunftsvision einer globalen Gesellschaft, wo ewiger Tag herrscht und die Überbeleuchtung der Megacities die Intimität verdrängt. Trotz der hohen Perfektion wirkt sein Stil leicht, erfrischend und natürlich.
Seine Kunst lebt vom Licht am Tag und leuchtet magisch in der Nacht hinein. Eine Farbenexplosion in mehreren Dimensionen.

Wir finden dass BOND TRULUV mit seinen glowing letters einen Quantensprung macht und sind sehr stolz dieses aussergewöhnliche Talent in der Einzelausstellung Glow in the Dark im Starkart zeigen zu können.

Roman Leu

Glow in the Dark by Bond TRULUV 16. Mai – 14. Juni 2014

Hier ein paar Beispiele seines Könnens:

Glow in the Dark

16. Mai 2014 – 14. Juni 2014
BOND TRULUV Soloshow
Eröffnung: 16. Mai 19 Uhr – 24 Uhr
Öffnungszeiten: Do/Fr 17 – 20 h, Sa 14 – 19 h
Starkart Artspace Zürich, Brauerstrasse 126, 8004 Zürich
truluv.de

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